Simon BecketDie Serie um den forensischen Anthropologen David Hunter geht weiter. Nach den Bestsellern «Die Chemie des Todes», «Kalte Asche», «Leichenblässe», «Verwesung» und «Totenfang», taucht David Hunter in dem neuesten Thriller von Simon Beckett «Die ewigen Toten» tief in die dunkelsten Abgründe ein.

Hunter ermittelt in einem verlassenen Krankenhaus mit schrecklicher Vergangenheit. Nur Fledermäuse verirren sich noch nach St. Jude. Das Krankenhaus im Norden Londons, seit Jahren stillgelegt, soll in Kürze abgerissen werden. Doch dann wird auf dem staubigen Dachboden eine Leiche gefunden, eingewickelt in eine Plastikhülle. Die Tote, das sieht David Hunter sofort, liegt schon seit langer Zeit hier. Durch das trockene und stickige Klima ist der Körper teilweise mumifiziert. Als beim Versuch, die Leiche zu bergen, der Boden des baufälligen Gebäudes einbricht, entdeckt der forensische Anthropologe ein fensterloses Krankenzimmer, das nicht auf den Plänen verzeichnet ist. Warum wusste niemand von der Existenz dieses Raumes? Und warum wurde der Eingang zugemauert, obwohl dort nach wie vor Krankenbetten stehen? Betten, in denen noch jemand liegt…

Simon BecketSimon Beckett ist einer der erfolgreichsten englischen Thrillerautoren. Seine Serie um den forensischen Anthropologen David Hunter wird rund um den Globus gelesen. Simon Beckett ist verheiratet und lebt in Sheffield.

Beckett ist ein meisterhafter Erzähler, und die makabren forensischen Details in seinen Thrillern sorgen für Gänsehaut-Garantie. Wer ein Buch von Simon Beckett aufschlägt, sollte das besser nicht kurz vor dem Einschlafen tun.

Unglaublich spannend war es auch, als Simon Beckett am 22. März in der Backfabrik aus seinem neuesten Psychothriller «Die ewigen Toten» las. Die Lesung fand auf Deutsch und Englisch statt.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Wunderlich, Rainer Verlag und der Buchbox!Berlin.

Regenbogenfisch Theater für Kinder Das Berliner Puppentheater bezauberte uns zuletzt an Weihnachten mit der Geschichte von Petterson und Findus. Im Frühjahr sind sie wieder bei uns in der Backfabrik und dieses Mal mit einem besonders bunten und feierlichen Programm:

Die Geschichte vom Regenbogenfisch!

Tauchen Sie mit Ihren Kindern ein in die Tiefen des Ozeans und erleben Sie gemeinsam die Geschichte des Regenbogenfisches, dessen Schuppen nicht nur sehr bunt, sondern einige sogar glänzend sind. Das macht ihn zwar zum schönsten aller Fische, allerdings ist er auch eitel und will nichts von seinem Reichtum verschenken. Dadurch wird er sehr einsam. Erst durch das Teilen seines Schuppenkleides mit anderen Fischen entdeckt er sein wahres Glück und lernt: Teilen macht Freude.

Wer kennt es nicht? Das traditionelle Puppenspiel, wie man es vor 150 Jahren schon erleben konnte.

Silvia und Achmed Brahim haben die Tradition des Puppenspiels von ihren Großeltern übernommen sowie auch Sohn Michél Brahim und Ehefrau Cindy, die mit ihrem gleichnamigen Ensemble durch Deutschland touren. Die Familie Brahim zeichnet sich durch jahrelange Erfahrung, handgefertigte Figuren, detailgetreue Kulissen und ihrer klassisch traditionellen Bühnen aus. In den von ihnen gespielten Inszenierungen werden die Figuren selbstverständlich live gesprochen, so dass die Kinder in das Geschehen mit einbezogen werden und somit ein fortwährender Dialog mit dem kleinen Publikum besteht.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Buchbox Berlin.

rebel girls 2 Maria Hafner präsentiert Texte aus dem 2. Band – Good Night Stories for Rebel Girls

"Ein glückliches Leben voller Leidenschaft, Neugier und Großmut leben – und die Welt nach Herzenslust erforschen." Sie sind ins All und über den Atlantik geflogen, haben den Erdball schon mit 16 umsegelt und die höchsten Gipfel bestiegen. In allen Ländern und zu allen Zeiten gab es Frauen, die mutige Vorreiter waren, neugierige Entdeckerinnen, kluge Forscherinnen und kreative Genies. Elena Favilli und Francesca Cavallo porträtieren weitere 100 Frauen, von Nofretete bis Beyoncé, von Clara Schumann bis J.K. Rowling. 100 Geschichten von Frauen, die etwas wollen und es dann auch tun, ohne die Hilfe eines starken Mannes, einer Fee oder eines Zauberspruchs. Frauen, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen und nicht abwartend im Turm sitzen, bis ein Prinz daherkommt und sie rettet. Die Fortsetzung des Bestsellers, der allen Mädchen Mut macht, sich Ziele zu setzen und ihre Träume zu verwirklichen – beeindruckend illustriert von 60 Künstlerinnen aus aller Welt.

maria hafner Maria Hafner hat ihre persönliche Top 14 aus dem 2. Band des Kultbuches „Good Night Stories for Rebel Girls“ herausgesucht und widmet den prominenten Frauen am 16. März 2019 in der Backfabrik ihre volle Aufmerksamkeit. Sie singt Lieder der ein oder anderen Rebellin und begleitet sich dabei mit der Bratsche oder am Klavier. Unter anderem ein Stück von Clara Schumann, die bei ihr natürlich nicht fehlen darf. Auch mit dabei sind u.a. die Texte von: Beyoncé, Chimamanda Ngozi Adichie und J.K. Rowling.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Carl Hanser Verlag und der Buchbox!Berlin.

Die letzten Tage des Patriarchats Margarete Stokowski im Kampf gegen das Patriarchat

Dürfen Männer nach der feministischen Revolution Frauen noch die Tür aufhalten? Und sind Komplimente erlaubt? Die Gesellschaft scheint verunsichert. Zwar wehren sich überall auf der Welt Menschen gegen Sexismus und Belästigung. Doch Frauen verdienen immer noch weniger als Männer, dafür putzen und pflegen sie mehr und sterben am Ende ärmer. Margarete Stokowski legt den Finger in Wunden, die viele lieber ignorieren würden, denn Resignation ist für sie keine Lösung. Sie schreibt über Ungerechtigkeiten, an die wir uns längst gewöhnt haben, weil sie so alltäglich sind. Margarete Stokowskis Texte machen Mut, helfen wütend zu bleiben, Haltung zu zeigen und doch den Humor nicht zu verlieren und sie zeigen, dass es noch einiges zu tun gibt auf dem Weg zu einer gleichberechtigen Gesellschaft. Wer fragt, ob wir den Feminismus noch brauchen oder ob die Revolution bereits geschafft ist, dem liefert Margarete Stokowski eindeutige Antworten.

Margarete Stokowski Margarete Stokowski, geboren 1986 in Polen, lebt seit 1988 in Berlin und studierte Philosophie und Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie schreibt als freie Autorin unter anderem für die taz und die ZEIT. Seit 2011 schreibt die Spiegel-Online-Kolumnistin Margarete Stokowski Essays, Kolumnen und Debattenbeiträge. Die besten und wichtigsten Texte versammelt dieses Buch, leicht überarbeitet und kommentiert.

Auf Grund der großen Nachfrage kommt Margarete Stokowski erneut für die BUCHBOX! in die Backfabrik. Diesmal wird sie nicht nur lesen, sondern sie hat Jens Friebe am Klavier dabei. Nach der Veranstaltung signiert sie Bücher, die am Büchertisch feilgeboten werden.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Rohwolt Verlag und der Buchbox

Der Schlaflose Cheng Buch- Cover schwarz mit Hund "Der schlaflose Cheng: Sein neuer Fall“ erscheint im März 2019.

Vorab ist der preisgekrönte Krimiautor Heinrich Steinfest zu Gast in der Backfabrik, um gemeinsam mit Denis Scheck in die Tiefen des Charakters Cheng und seiner Fälle einzutauchen.

Und darum geht es in Chengs neuestem Fall: Cheng macht Urlaub. Besser gesagt, entfernt er sich räumlich, um fernab von Wien auf andere Gedanken zu kommen. In der Bar seines mallorquinischen Hotels spricht ihn ein Mann an – Peter Polnitz, die Synchronstimme des englischen Weltstars Andrew Wake. Cheng und Polnitz unterhalten sich über Gott und die Welt, gehen aber ohne die Absicht auseinander, sich je wieder zu sehen. Ein Jahr später melden die Nachrichten, Polnitz sei wegen Mordes an Wake zu lebenslanger Haft verurteilt worden – und seine Tochter taucht in Chengs Büro auf. Sie überredet ihn, den Fall zu übernehmen und Polnitz‘ Unschuld zu beweisen. Am Ende kennt er Polnitz besser als ihm lieb sein kann – und weiß endlich, was er mit dem Rest seines Lebens anstellen soll.

Steinfest Autorportrait Heinrich Steinfest wurde 1961 in Australien geboren, wuchs aber in Wien auf. Bis in die 90er Jahre arbeitete er in Wien als freischaffender Künstler. Neben surrealen und Science-Fiction-Erzählungen gehören vorwiegend Kriminalromane zu seinem literarischen Werk. Heinrich Steinfest erfand nicht nur den einarmigen Detektiv Markus Cheng, zahlreiche seiner Romane wurden ausgezeichnet, beispielsweise mit dem Deutschen Krimipreis, in der KrimiWelt-Bestenliste zum Krimi des Jahres gekürt oder für den Deutschen Buchpreis nominiert. Heute lebt Heinrich Steinfest in Stuttgart. (Foto: © Burkhard Riegels)

Denis Scheck, geboren 1964, ist einer der bekanntesten deutschen Literaturkritiker. Er studierte Geschichte, Politik und Literaturwissenschaft in Tübingen, Düsseldorf und Dallas und arbeitet heute als Literaturredakteur des Deutschlandfunks sowie als Moderator der Fernsehsendungen "Lesenswert" im SWR und "Druckfrisch" in der ARD.

Der Literaturkritiker und Journalist Denis Scheck moderierte diesen Abend.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Piper Verlag und der Buchbox!Berlin.

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