„Wir Kinder vom Kleistpark“ sind ein singendes, tanzendes und musizierendes Ensemble aus Kita- und Grundschulkindern, Jugendlichen und erwachsenen Profimusikern.
Sie spielen Musik aus aller Welt von Folklore über Klassik und Pop und setzen sich mit ihrer Musik für ein Miteinander der Kulturen und Generationen ein.

Seit September 2006 arbeitet die internationale Kita am Kleistpark in Berlin-Schöneberg mit der Musikpädagogin Elena Marx von der benachbarten Leo-Kestenberg-Musikschule zusammen. 
Gesang, Musik und Tanz gehören zum selbstverständlichen Teil eines jeden Tages. Die Kita betreut Kinder aus 16 verschiedenen Ländern.
Im Jahr 2007 nahmen Elena Marx und Jens Tröndle mit den Kindern die Lieblingslieder als Weihnachtsgeschenk für die Eltern auf – 500 CDs entstanden. Nach anfänglicher verhaltener
Reaktion einiger Musikläden in Berlin war die Resonanz groß. Es hatte sich unter den Eltern herumgesprochen, dass eine besondere Musik entstanden war, gut und anspruchsvoll instrumentiert, die Kindern und Erwachsenen ins Ohr ging und auch nach dem x-ten Hören immer wieder Spaß machte und zum Mitmachen anregte.

Inzwischen kann man ihre Musik auf drei CDs hören, erhältlich mittlerweile auch bei Dussmann und Amazon. Für ihre zweite CD erhielten sie 2009 den Medienpreis Leopold.
Der Preis wird alle zwei Jahre vom Verband deutscher Musikschulen gemeinsam mit dem Bundesjugendministerium für empfehlenswerte Musik für Kinder vergeben. Selten gelingt es, die vielen 

Kinder und erwachsenen Musiker zu einem Konzert zusammenzubringen. Deshalb sind wir stolz, dass es der BUCHBOX! und der Backf abrik Literatur Station gelungen ist, eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Es war ein Konzert für kleine und große Leute ab 2 Jahren zum Mitsingen, Mittanzen und Zuhören, eine Mixtur aus Musik, Gesang, Tanz und schauspielerischen Einlagen.

Andreas Altmann ist das Gegenteil eines Esoterikers: aufgeklärt, kritisch, konfliktbereit. Aber auch ein umtriebiger Reiseschriftsteller braucht Momente der Stille, um sich zu sammeln. So kam Altmann nach Indien. Was er suchte: Einkehr und Klarheit. Was er nach manch Umwegen fand: Ein Trainingscamp für innere Disziplin. Um Leichtigkeit zu üben und den Swing und die Freude am Leben. Und um sich ein Werkzeug zu schmieden im Umgang mit einer anstrengenden Welt. Andreas Altmann hat eine klarsichtige, persönliche und mutige Reportage geschrieben, die auch den Hiergebliebenen die Augen öffnet.

Andreas Altmann fährt von Neu-Delhi nach Varanasi, reist zu den wichtigsten Stätten des Buddhismus – und landet durch Zufall in einem Meditationszentrum von S.N. Goenka. Seit vierzig Jahren unterrichtet der indische Lehrer „Vipassana“ Buddhas Meditationstechnik. Die Regeln sind streng, jede Form der Ablenkung ist untersagt. Vieles wird vor Beginn der Mühsal eingesammelt: kein Radio, kein iPod, kein Macintosh, kein Buch, nicht Bleistift und Papier sollen ablenken. Und keine Drogen, kein Sex, keine Gespräche. Und kein Strom. Und immer kaltes Wasser. Altmann befolgt alles, nur eines nicht: das Verbot des Schreibens.

Von morgens früh bis zum Abend wird meditiert – doch statt der erhofften Leere bricht sich die mitgebrachte Fülle Bahn. Das Kopfkino, die Assoziationen, die vergangenen Niederlagen und Versäumnisse, die ansehnlichen und gräulichen Erinnerungsbilder legen sich erst nach und nach. Doch wer sich rückhaltlos einlässt, wird belohnt: mit der Einsicht, dass Kräfte in einem schlummern, die bitter nötig sind. Um ein Leben zu führen, das einem gut tut. Das sich nicht erniedrigen lässt und das sich wehrt. Und zuletzt begreift man die indische Weisheit: Du musst Buddha überwinden, du musst ihn „töten“, soll sagen: dich von ihm verabschieden und deinen Weg gehen.

Andreas Altmann lebt als Auslandsreporter und Reiseschriftsteller in Paris. Zuletzt war er unterwegs in Südamerika (›Reise durch einen einsamen Kontinent‹, DuMont 2007) und Australien (›Im Land der Regenbogenschlange‹, DuMont 2008). Andreas Altmann wurde u. a. mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Seume-Literaturpreis und dem Reisebuch-Preis ausgezeichnet.

"Wir Kinder vom Kleistpark" für kleine und große Leute in der Backfabrik

 

 

Wir Kinder vom Kleistpark sind ein singendes, tanzendes und musizierendes Ensemble aus Kita- und Grundschulkindern, Jungendlichen und erwachsenen Profimusikern. Sie spielen Musik aus aller Welt von Folklore über Klassik und Pop und setzen sich mit ihrer Musik für ein Miteinander der Kulturen und Generationen ein. Hören kann man ihre Musik auf inzwischen drei Cds.


Selten gelingt es, die vielen Kinder und erwachsenen Musiker zu einem Konzert zusammen zu bringen. Deshalb sind wir stolz, daß es der BUCHBOX! und der Backfabrik Literatur-Station gelungen ist, eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Es wird ein Konzert für kleine und große Leute ab 2 Jahren zum Mitsingen, Mittanzen und Zuhören, eine Mixtur aus Musik, Gesang, Tanz und schauspielerischen Einlagen.

www.wirkindervomkleistpark.de

 

Ein amüsanter Schelmenroman über unsere Zeit. Es ist Valentinstag, doch nie zuvor hat Maxwell sich einsamer gefühlt: Seine Frau hat ihn verlassen, seine Jugendliebe hält ihn für einen bemitleidenswerten Verlierer, und auch seine vierundsiebzig Facebook-Freunde können ihm nicht helfen. Da kommt das seltsame Angebot, an einer Wettfahrt zu den Shetlandinseln teilzunehmen, wie gerufen. Voller Hoffnung macht er sich mit »Emma«, seinem freundlichen Navigationsgerät, auf den Weg – doch die Fahrt zum nördlichsten Punkt des Königreichs entwickelt sich zu einer Reise in die dunkelsten Ecken seiner Vergangenheit.


Jonathan Coe, einer der Stars der Londoner Literaturszene, ist mit einem außerordentlichen Erzähltalent gesegnet: Mit »Die ungeheuerliche Einsamkeit des Maxwell Sim« hat er einen Roman geschaffen, der voller überraschender Plotwindungen steckt und von Geschichten überbordet – eine höchst vergnügliche Tour de Force durch die Befindlichkeiten unserer Zeit.

Jonathan Coe

Jonathan Coe wurde 1961 in Birmingham geboren. Für seine Bücher wurde er u. a. mit dem John Llewellyn Rhys Prize, dem Prix du Meilleur Livre Étranger und dem Prix Médicis Étranger ausgezeichnet. Zwei seiner bisher neun Romane wurden verfilmt. Zuletzt erschien bei DVA „Der Regen,bevor er fällt“ (2009).
Jonathan Coe lebt heute mit seiner Familie in London.„Mit seiner überaus klarsichtigen
Prosa und einem Auge für das Skurrile, das Absurde und das durch und durch Menschliche
ist Jonathan Coe der derzeit beste literarische Chronist Englands.” Will Self

Oliver Rohrbeck

Seit seiner Kindheit ist er als Synchronsprecher tätig und sprach Hauptrollen in Filmen wie Pinocchio, E.T. und Verrückt nach Mary. Außerdem hatte er bei Synchronisationen auch die Verantwortung als Regisseur, unter anderem bei Filmen wie Green Mile mit Tom Hanks und Notting Hill mit Julia Roberts.
Einer großen Hörerschaft ist er durch die Kassetten - Hörspielreihe Die Drei ??? bekannt, die sich bis heute in Deutschland über 30 Millionen Mal verkauft hat. In den Detektivgeschichten spricht er die Hauptfigur „Justus Jonas“.

Die letzten schönen Tage
Serge Hanowski ist Mitte dreißig und Werbetexter in einer Berliner Agentur. Er ist manisch – mit einer Prise diabolischem Feuer. Eines Nachts wartet Serge auf die letzte Bahn nach Neukölln, als er auf den Gleisen ein Centstück liegen sieht. Er weiß sofort: Das ist mein Glückscent. Aber runterspringen? Die Vernunft siegt. Serges größter Wunsch ist es, endlich seine Freundin Kati zu heiraten. Was er nicht weiß: Kati hat ein Verhältnis mit seinem Arbeitskollegen David. Doch sie entscheidet sich für ihn und eine gemeinsame Auszeit auf Malta. Die beiden kommen bei den halbseidenen Angestellten eines Online-Poker-Servers unter, was ihr Leben nicht einfacher macht. Und auch auf der Insel wird Serge von Eifersucht getrieben. Er hackt sich in Katis E-Mail-Zugang ein und beginnt in ihr Leben einzugreifen. Kati kann nur ahnen, wozu Serge in der Lage ist. Tempo, Witz und die Fallstricke einer Dreiecksbeziehung machen Helmut Kraussers neuen Roman zu einer rasanten Tragikomödie um Liebe, Entsagung – und nahrungsverweigernde Kater.


Helmut Krausser
Geboren 1964 in Esslingen, schreibt Romane, Erzählungen, Lyrik, Tagebücher, Hörspiele, Dramen, Drehbücher und musikalische Werke, für die er zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Seine Romane „Der große Bagarozy“ und „Fette Welt“ (mit Jürgen Vogel in der Hauptrolle) wurden fürs Kino verfilmt. Der Autor lebt in Berlin.

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