Durch den Wald spaziert die kleine Maus,

und natürlich ist sie für alle ein verlockender Schmaus.
Sie trifft auf Fuchs, Eule und Schlange,

aber trotz Angst wird ihr nicht vollends bange.
Aus ihrer Phantasie läßt sie ein Wesen erstehn;

den "Grüffelo", den haben all die Tiere noch gar nicht gesehn.
"Mit knotigen Knien, einer gräßlichen Tatze

und vorn im Gesicht einer giftigen Warze".

Mit seiner Hilfe schlägt sie sie alle in die Flucht.

Aber dann wird sie selbst plötzlich vom Grüffelo besucht …
"Oh, Schreck, oh Graus …"

– Aber damit ist die Geschichte noch lange nicht aus.

 

Eine wundervolle Geschichte über die Kraft der eigenen Phantasie, über Mut, Witz, Köpfchen und der Ermunterung, die sagt: Es gibt immer einen Ausweg.

Das Stück basiert auf den Geschichten der Bilderbücher "Grüffelo" + "Grüffelokind" von Axel Scheffler und Julia Donaldson. Die Besonderheit der Kombination von Illustrationen und gereimtem Text machten den Reiz und die Schwierigkeit bei der Entwicklung des Stückes aus. Die Reimform sollte erhalten bleiben und sich, mit dem was die Illustrationen bieten, in den Charakteren der Figuren spiegeln.

Die Schauspieler Maike Jansen und Stefan Ferencz alias pohyb´s und konsorten entführen das Publikum in die Welt von Grüffelo und kleiner Maus. Mit wenigen Requisiten, reduzierten Kostümen, raschen Figurenwechseln, körperbetontem Spiel, clownesken Elementen, konzentriert sich das Spiel auf die Situationen und Beziehungen der Figuren zueinander. Und auch hier verzichtet die Maus in ihrer Not nicht auf die Hilfe der Kinder.

 

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Verlagsgruppe Beltz und der BUCHBOX Berlin.

Nichts schlägt härter zu als die Liebe. Das lernt Mert, als er Nadja bei einem Boxturnier begegnet. Mert kämpft verbissener um Nadja als um alles andere in seinem Leben. Kaum hat er sie für sich gewonnen, verliert er sie wieder – und sich selbst damit auch. Jahrelang versuchen die beiden, sich gegenseitig glücklich zu machen. Sie werden älter und erfahrener, aber sie müssen einsehen, dass man in der Liebe immer Anfänger bleibt. Mert erlebt Siege und Niederlagen, Leidenschaft und Verrat. Wenn er nicht Zuflucht beim Boxen sucht, richtet er sich an Nadja aus. Bis er den letzten Kampf verloren hat und nur noch sie bleibt.

 

 

Ildiko von Kürthy, Journalistin und Autorin zu „Schlag weiter, Herz“

„Ein Buch für alle, die sich fürs Boxen interessieren und für alle, die sich nicht fürs Boxen interessieren. Es ist ganz und gar erstaunlich und phantastisch, was man im Ring über das Leben lernen kann. Und über die Liebe. Über Macht und Verzweiflung, über Hoffnung, Willen und Versagen. ‚Schlag weiter, Herz’ ist ein Buch mit Menschen darin, die einen nicht mehr verlassen und Sätzen, die man sich auf den Unterarm tätowieren möchte. Einige präzise und gnadenlos wie ein K.O. Schlag. Andere auf eine liebevolle Art weise und unersetzlich wie ein guter Freund oder ein guter Trainer.‚Schlag weiter, Herz’ ist die Geschichte eines Boxers, der um sein Leben kämpft. Er macht dabei viel falsch und manches richtig und am Ende geht es nicht mehr ums Gewinnen, sondern darum, nicht zu viel zu verlieren. So wie das eben ist, im Ring und im Leben. Mein Freund David Pfeifer hat ein unvergessliches Buch geschrieben.“

 

David Pfeifer, Jahrgang 1970, ist in München aufgewachsen. 1993 zog er nach Hamburg, um für das legendäre Magazin Tempo zu arbeiten. Weitere Stationen waren der Stern und Vanity Fair. Seit 2002 arbeitet er frei als Autor und Verlagsberater. Zum Thema Boxen erschien 2005 bei Campus seine Biografie über Max Schmeling. Schlag weiter, Herz ist sein zweiter Roman. Er lebt heute in Berlin.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Heyne-Verlag und der BUCHBOX Berlin.

Die Einwohner der Neuseelandmetropole Christchurch sind aufgebracht. Ein Jahr nach der brutalen Mordserie, die ihre Stadt erschütterte, beginnt der Prozess um den berüchtigten Christchurch Carver. Doch Joe, der scheinbar grenzenlos naive Serienmörder, beteuert nach wie vor seine Unschuld. Unterdessen zieht sich die psychopathische Melissa X einen neuen Killer heran, um Joe, mit dem sie einst eine unheilige Liaison einging, zu töten. Christchurch droht eine Apokalypse des Todes ...

 

Paul Cleave wurde 1974 in Christchurch, Neuseeland geboren, dem Ort, wo auch seine bislang sieben Romane spielen. Neben dem Schreiben renoviert er Immobilien ("Ich kaufe ein Haus, lebe etwa ein Jahr in ihm, während ich es renoviere, und verkaufe es dann"). Dem Fan von Stephen King und Lee Child gelang mit seinem Debütroman Der siebte Tod auf Anhieb ein internationaler Erfolg, der in Deutschland monatelang auf den ersten Plätzen der Bestsellerlisten stand. Opferzeit ist die Fortsetzung dieses Romans.http://www.paulcleave.co.nz/

 

 

Der Wagen ihres Mannes in der Auffahrt. Sein Schlüssel in der Haustür. Seine Schritte auf dem Flur. Für Sarah Bridgewater sind es vertraute Geräusche. Doch es ist mitten in der Nacht, und der Mann auf dem Flur ist nicht Stephen. Trotzdem behauptet der Fremde, ihr Mann zu sein, und er scheint alles über sie zu wissen. Sarah bleibt zunächst keine Wahl, als sich darauf einzulassen. Denn nebenan schläft ihr sechsjähriger Sohn ... Ein perfides Psychospiel mit menschlichen Urängsten – und ein Wiedersehen mit Mark Behrendt aus »Trigger«.

 

Wulf Dorn, Jahrgang 1969, schreibt seit seinem zwölften Lebensjahr. Seine Kurzgeschichten erschienen in Anthologien und Zeitschriften und wurden mehrfach ausgezeichnet. Mit seinem Debütroman Trigger gelang ihm sofort ein Bestseller. Inzwischen wurden seine Romane in zahlreiche Sprachen übersetzt.  www.wulfdorn.net


Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Heyne-Verlag und der BUCHBOX Berlin.

Wir können den zeitlichen Wettlauf nicht gewinnen – immer mehr Menschen produzieren immer mehr Müll, verbrauchen mehr Ressourcen und stoßen mehr CO? aus. Bisherige Versuche, die großen Umweltkatastrophen abzuwenden, indem wir den Konsum einschränken und auf erneuerbare Energien umsteigen, kommen gegen die Folgen einer stetig wachsenden Bevölkerung nicht an. Einziges Lösungsszenario für unser Überleben ist, dass wir weniger Menschen werden. Aber was bedeutet das für uns persönlich? Können und wollen wir Menschen zwangsverpflichten, kein oder nur ein Kind zu bekommen? Wie kann so eine gravierende Veränderung in verschiedenen Kulturen durchgesetzt werden? Alan Weisman beschreibt packend, wie eine globale Bevölkerungsreduzierung funktionieren kann – politisch, ökonomisch und vor allem auch menschlich!

 

Alan Weisman, geboren 1947 in Minneapolis, ist Autor des Weltbestsellers »Die Welt ohne uns« (Piper 2007), vielfach ausgezeichneter Journalist und Professor für internationalen Journalismus an der University of Arizona. Für seine großen Reportagen bereist er die ganze Welt. Er berichtet unter anderem für Harper`s, das New York Times Magazine und das Discover Magazine.

Sein Gesprächspartner Reiner Klingholz, geboren 1953, ist Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung, das sich mit Fragen regionaler und globaler demografischer Veränderung befasst.

Moderation und Übersetzung: Gerald Traufetter / Spiegel

Eine Kooperation mit dem Piper Verlag, dem Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung sowie der Hertie School of Governance.

Nach einem Verkehrsunfall erwacht Dominika aus dem Koma, umsorgt von ihrer Mutter und Grazynka Rozpuch, einer alten Familienfreundin, die ihr den Platz in der Spezialklinik bei München verschafft hat. Statt nach Polen zurückzukehren, bricht Dominika, von Fernweh getrieben, ins Ungewisse auf, lebt als Fotografin unter Emigranten in New York und London, bis sie eines Tages den Ort findet, an dem sie bleiben will.

Hineingewoben in diese weibliche Odyssee ist die Geschichte Grazynkas, die vor dem Krieg als Findelkind von einem Frauenpaar, den »Teetanten«, aufgezogen wird. Als die SS im Städtchen die polnische Bevölkerung deportiert, gelingt es den Teetanten, das Kind in die Obhut einer Nonne zu geben. Aus dem KZ zurückgekehrt, sehen sie, wie ihre Nachbarn sich um die Besitztümer der verschwundenen jüdischen Familien streiten. Und von Grazynka keine Spur…

Zeiten und Erzählebenen kunstvoll verknüpfend, rollt Joanna Bator ein großes Panorama aus, das sich über Kontinente und ein ganzes Jahrhundert erstreckt. Wolkenfern ist ein Roman über Fremdheit und Heimatsuche. Vor allem aber handelt er von den vielgestaltigen Beziehungen zwischen Frauen - atemberaubend kühn, in einer sinnlichen, mitreißenden Sprache. Wolkenfern ist ein literarisches Schwergewicht, ein Buch, das auch emotional tief berührt.

Joanna Bator, 1968 geboren, studierte in Wroc?aw Kulturwissenschaft und Philosophie, publizierte in wichtigen polnischen Zeitungen und Zeitschriften. Für ihre Reportagen Japonski wachlarz (Der japanische Fächer) erhielt sie 2005 den Beata-Pawlak-Preis. Die deutsche Übersetzung ihres Romans Sandberg (2012) durch Esther Kinsky war ein literarisches Ereignis. Seither gilt Joanna Bator als eine der wichtigsten neuen Stimmen der europäischen Literatur. Joanna Bator ist Hochschuldozentin und lebt in Japan und Polen.

Eine Kooperation mit dem Suhrkamp Verlag und der Buchbox Berlin.

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