Alles Amateure Buchcover Das Herz des Fußballs schlägt in der Kreisliga
Drei Spiele vor Saisonende steht dem TSV das Wasser bis zum Hals. Der Abstieg droht. Trainer Uwe fordert spielerische Raffinesse. Doch die Sprüche von Stürmer Dölli sind schärfer als sein Rechtsschuss, Flasher muss nach dem Training seinen Vater vom Tresen kratzen, und am Sonntag zappelt der Ball doch wieder im eigenen Netz. Kuhlhoff und Behnisch kennen die Leidenschaft und den heiligen Ernst in der Kreisliga – und spüren den ultimativen Fragen nach: Warum spielen wir, bis wirklich nichts mehr geht? Warum glauben wir auch in der Kreisliga an die Viererkette? Und wann wirft der Fußballgott endlich Talent vom Himmel?

Benjamin Kuhlhoff, 1981 geboren, brach seinen Angriff auf den Profifußball mit 21 Jahren ab, versuchte sich später unter Thorsten Legat auf einem Ascheplatz und beendete schließlich seine aktive Laufbahn. Er schreibt für das Magazin 11FREUNDE.

Ilja Behnisch verfolgt als 11FREUNDE-Redakteur den Amateurfußball. Er liebt den Sport nicht wegen der Ergebnisse, sondern wegen seiner Geschichten. Und nirgends gibt es davon mehr als bei den Amateuren.

Das Buch erscheint am gleichen Tag im Piper Verlag.

Online-Tickets sind bereits hier erhältlich.

Die Kleine Hexe Theater für Kinder Mit ihren 127 Jahren ist die kleine Hexe viel zu jung, um mit den großen Hexen in der Walpurgisnacht auf dem Blocksberg zu tanzen. Stattdessen muss sie zuhause Zaubersprüche üben, was ihr nicht so recht gelingen mag. Sie beschließt trotz des Verbots auf ihrem Besen zum Blocksberg zu reiten. Dass sie dabei erwischt werden könnte, damit hat sie allerdings nicht gerechnet. Zur Strafe muss sie alle Zaubersprüche auswendig lernen und versprechen, eine gute Hexe zu werden. Damit beginnt ein aufregender Wirbel!

Freu dich auf eine liebevolle Interpretation des Berliner Puppentheaters! Die Veranstaltung richtet sich vornehmlich an Kinder ab 4 Jahren. Jüngere Geschwister unter 2 Jahren zahlen keinen Eintritt. Die Veranstaltung dauert circa 45 Minuten.

Über das Berliner Puppentheater:
Die Familie Brahim zeichnet sich durch jahrelange Erfahrung, handgefertigte Figuren, detailgetreue Kulissen und ihrer klassisch traditionellen Bühnen aus. In den von ihnen gespielten Inzenierungen werden die Figuren selbstverständlich live gesprochen, so dass die Kinder in das Geschehen einbezogen werden und somit ein fortwährender Dialog mit dem kleinen Publikum besteht. Ob Märchen, lustige Geschichten oder Themen, die die Kinder zum Lernen anhalten, in ihrem Repertoire ist alles vorhanden.

Bild: (c) Berliner Puppentheater

Große Freiheit MitteMichel Ruge wuchs im Hamburger Rotlichviertel St. Pauli auf. Als er in den Neunzigern seiner alten Heimat den Rücken zukehrt und in das pulsierende Berlin der Nachwendezeit zieht, glaubt er, aufgrund seiner Herkunft alle Freuden und Abgründe des Lebens bereits zu kennen. Doch Berlin erweist sich als das weitaus heißere Pflaster. Michel Ruge wird Türsteher in den angesagtesten Clubs in Berlin-Mitte. Dort bekommt er es nicht nur mit den Berliner Bandenbossen zu tun – er lernt auch die ungeahnte sexuelle Freizügigkeit des Berliner Nachtlebens kennen. Es sind die neunziger Jahre, Berlin ist hip, es gibt unzählige illegale Clubs, und alle sind wie im Rausch. Erst als das exzessive Treiben in seinem engsten Bekanntenkreis Opfer fordert, zieht Michel Ruge die Reißleine.

"Große Freiheit Mitte" ist das Memoir eines wilden Lebens in einer wilden Zeit und zugleich das schillernde Porträt der legendären Berliner Nachwendezeit – einer Zeit, die viele magisch anzog und die den Ruf des heutigen Berlins begründete.

Michel Ruge
Foto: (c) Anatol Kotte
Michel Ruge, geboren 1969, ist auf St. Pauli aufgewachsen. Seit seinem dreizehnten Lebensjahr widmet er sich intensiv dem Kampfsport. Nach Stationen als Türsteher und Personenschützer arbeitet er heute als Schauspieler und Lehrer für Selbstverteidigung und Körpertraining. Michel Ruge lebt in Berlin.

Die Moderation übernimmt der Journalist und Redakteur Jan Feddersen von der taz.

Eine Veranstalung in Zusammenarbeit mit der Buchbox Berlin.

Axel Ranisch
(Foto: (c) Dennis Pauls)
Der Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler hat mit "Nackt über Berlin" einen fulminanten Debütroman geschrieben.

Und darum geht's im Roman:
Jannik und Tai, von ihren Mitschülern liebevoll Fetti und Fidschi genannt, sind zwei ganz normale Sechzehnjährige. Bis sie eines Tages ihren Rektor sturzbetrunken auf der Straße auflesen und in seiner eigenen Wohnung einsperren. Aus dem Scherz wird schnell eine handfeste Entführung. Tai genießt es, »Gott« zu spielen und zwingt den Lehrer zu einem Seelenstriptease. Ein Höllentrip für Jannik, der schnell bemerkt, dass Tai seine zarte Verliebtheit nur ausnutzt. Er muss handeln…
Eine liebevolle und schräge Coming-of-Age-Geschichte, lustig und voller Überraschung erzählt.

Axel Ranisch ist gebürtiger Berliner und hat sich bereits als Drehbuchautor und Filmregisseur ("Ich fühl mich Disco", "Alki Alki") sowie als Schauspieler (z.B. in der Zorn-Reihe) und Produzent einen Namen gemacht. "Nackt über Berlin" ist sein erster Roman (erschienen im Ullstein Verlag).

Das sagt Axel über seinen Roman:
"Dieser Roman bin ich, trotzdem ist alles erfunden."

Und das sagen Andere:
"Das Buch ist der Killer" Robert Gwisdeck
"Eine irre Liebesgeschichte zum Einsaugen." Ulrike Folkerts
"Rasantes Romandebüt voller skurrilem Witz, Wärme und tieferer Bedeutung." Knut Elstermann

Foto: (c) privat
Foto: © privat
Affenwerdung Kann man über Geschmack streiten? Warum reden wir übers Wetter? Warum sollen wir am »gesellschaftlichen Dialog« teilnehmen, warum gar »gesamtgesellschaftliche Debatten« führen? Warum gibt es Brand-, aber keine Löschreden? Und wie bringt uns all das Gerede im Streit um vernünftiges Handeln, den idealen Staat oder gar Gott weiter? Stirbt das Hirn am Ende gar den Redetod?

Daniel Rapoport untersucht unsere Kommunikationsgewohnheiten und gibt sich mit dem Gejammer über die Schwatzgesellschaft nicht zufrieden. Seine Beobachtungen sind klar und witzig; er geht theoriefreudig vor oder nimmt empirische Umwege und überrascht mit provokanten Schlüssen. Kann sein, der Titel seines Buchs legt das Verblöden durch Reden etwas zu nahe; der Autor hofft nicht minder auf das Erklugen.

Daniel H. Rapoport, geboren 1971 in Berlin, studierte Chemie an der TU Berlin und entwickelt derzeit als Wissenschaftler Technologien zur Analyse und Vermehrung menschlicher und tierischer Zellen am Fraunhofer Institut (EMB) in Lübeck. Neben naturwissenschaftlichen Arbeiten veröffentlichte er Essays in Zeitschriften und Sammelbänden.

Am 25.1.18 stellte er "Anteil des Redens an der Affenwerdung des Menschen" erstmalig einem großen Publikum vor. Überraschungsgast war Marco Tschirpke.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Buchbox Berlin und dem Eulenspiegel Verlag.

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